Anlass zur Hoffnung:

Immer mehr Widerstand gegen den Irrsinn des maßlosen und rücksichtslosen Windkraftausbaus in Deutschland !

 

 

 

Immer mehr Menschen in Deutschland wehren sich gegen den völlig aus dem Ruder gelaufenen Ausbau der Windkraft.

 

Beispiel Merenberg: Über 60 % der Merenberger Wähler stimmten am 18.12.2016 gegen die Errichtung von Windkraftanlagen im Merenberger Wald!

 

Immer mehr Menschen erkennen, dass es bei der Windkraft meistens nur noch um sehr viel Geld für einige Wenige geht.

 

Die Energiewende und die Zerstörung deutscher Landschaften und Natur durch Windkraft haben eine immer geringere Akzeptanz in der Bevölkerung, wie eine seriöse, unabhängige Umfrage der Universität Stuttgart im Herbst 2016 zeigt:

 

 

 

 

Nur mehr geringe Akzeptanz der Windkraft in der Bevölkerung:

 

Entgegen den „Jubelmeldungen“ aus Lobbykreisen sieht die deutsche Bevölkerung die Energiewende, so wie sie umgesetzt wird, und vor allem auch die Windkraft sehr differenziert und sehr kritisch.


Dies zeigt eine Umfrage der Universität Stuttgart zur Akzeptanz der Energiewende, die im Rahmen des Forschungsprojekts »KomMA-P - Akzeptanz der Energiewende stärken« unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme durchgeführt wurde.

 


Einige wichtige Ergebnisse:

 

 

1. Geringe Akzeptanz der Energiewende in der Bevölkerung:


-- Nur 29 % der Bevölkerung können als Unterstützer der Energiewende eingestuft werden.


Zitat: „Der Gruppe der bedingungslosen Unterstützer*innen der Energiewende stehen damit ebenso große Gruppen der Unentschiedenen und Kritiker*innen gegenüber.“


-- Nur 24 % sehen sich selbst als Gewinner der Energiewende.


-- Nur 34 % sehen die Vor- und Nachteile der Energiewende zwischen den einzelnen Bürgern als fair verteilt an.


-- Nur 27 % glauben, dass beim Bau von erneuerbaren Energieanlagen stets die Interessen aller Betroffenen berücksichtigt werden.

 

 


2. Geringe Akzeptanz von Windkraftanlagen in der Nähe des Wohnhauses


Nur eine Minderheit von 35 % findet einen Windpark in 500 m Entfernung vom Wohnhaus akzeptabel.

 

 

 

3. Große Teile der Bevölkerung sehen erhebliche Nachteile von Windkraftanlagen


-- 52 % der Bevölkerung sind der Meinung, dass Windkraftanlagen störende Geräusche verursachen


-- 51 % bezweifeln Fairness bei Planungsverfahren für Windkraftanlagen


-- 48 % erachten Windkraftanlagen als eine Gefahr für Vögel


-- 43 % sehen eine Beeinträchtigung des Landschaftsbildes durch Windkraftanlagen

 

 

Quelle:

"Die gesellschaftliche Wahrnehmung der Energiewende – Ergebnisse einer deutschlandweiten Repräsentativbefragung“
Marco Sonnberger und Michael Ruddat unter Mitwirkung von Oliver Wedderhoff und Antje Salup (Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE). Universität Stuttgart. DIALOGIK gemeinnützige GmbH, Stuttgart. September 2016.
Webadresse: http://ruhrkultour.de/wp-content/uploads/2016/10/Sonnberger-Ruddat-2016-Die-gesellschaftliche-Wahrnehmung-der-Energiewende.pdf

 

 

 

 

Wir glauben, dass diese Umfrage zeigt:

 

Immer mehr Menschen durchschauen die Sprechblasen von Ideologen und die Interessen von Industriegiganten.

 

Die besseren und sachlicheren Argumente der vielen  Kämpfer gegen sinnlose Naturzerstörung und Landschaftsvernichtung zeigen allmählich Wirkung.

 

 

 

Hoffen wir also, dass sich die vielen Bürger mit ihren berechtigten Argumenten und  ihrem Sachverstand nun endlich Gehör verschaffen können bei den verantwortlichen Politikern!

 

 

 

 

Noch ein Anlass zur Hoffnung: Es gibt auch vernünftige und verantwortungsbewusste Politiker (hoffentlich immer mehr)!

 

 

 

Oliver Jedynak (CDU Bad Homburg):

 

„Die Abholzung beachtlicher Waldflächen und die Gefährdung des Trinkwasserschutzgebietes sowie der Frischluftschneise wären bei einer Umsetzung der Pläne eine ökologische Katastrophe“

 

 

 

Jochen Kilp (FDP Hochtaunus):

 

„Besonders unsere Taunuswälder müssen als unzerschnittene Räume für Naherholung und Tourismus erhalten bleiben.“

 

 

 

Landrat Wolfgang Blasig (SPD Potsdam-Mittelmark):

 

„Windräder im Wald – das ist gaga“

 

 

Zitate der Politiker in alphabetischer Reihenfolge des Parteinamens.